Joseph Seligmann
Die Familie
Kinderheim Dinslaken
Reichspogromnacht
"Judenparade"
Gefangenschaft
Abschied
Palästina Pionier
Im Widerstand
Soldat
Palästina
Schicksal der Familie
Lebensweg
Quellen

Joseph Seligmann

Schicksal der Familie

Friederike Oppenheimer, geb. Cohen

In Leipzig arbeitete Betty Ende der 30er Jahe in leitender Funktion in einem Altenheim für jüdische Frauen in der Auenstraße 14 (heute Hinrichsenstraße 14). Seit dem Herbst 1938 wohnte auch ihre Mutter Friederike in diesem Altenheim. Diese verstarb im November 1941 und wurde in Leipzig bestattet.

Betty Seligmann, geb. Oppenheimer 1937

Betty hatte ein Visum, um in die USA einzuwandern, aber sie zog es vor, bei ihrer Mutter und den anderen alten Damen zu bleiben. Das Heim stand unter dem Schutz einer amerikanischen Organisation und die amerikanische Flagge, war am Gebäude befestigt.

Betty wurde am 13.7.1942 nach Auschwitz deportiert und ermordet. Die restlichen Bewohner des Altenheims in der Auenstraße 14 wurden am 19.9.1942 nach Theresienstadt deportiert (Q10).

Joseph Seligmann

Joseph lebte lange in Kfar Haroe (Israel) und verstarb im Jahre 1988 im Alter von 63 Jahren.


Von den 8 Geschwister Oppenheimer überlebten sieben, weil sie Deutschland rechtzeitig verlassen hatten. Friedrich, Hermann und Else emigrierten in die Vereinigten Staaten. Ferdinand, Arthur, Henriette und Magarete emigrierten nach Palästina (heute Israel).




Voßstraße 42

Stammbaum

Stammbaum
der Familie Oppenheimer
(B4)

Stolperstein Joseph Seligmann

Stolperstein
Joseph Seligmann
(B2)

Stolperstein Betty Seligmann

Stolperstein der Familie Seligmann
(B3)

Stolperstein Familie Oppenheimer / Seligmann / Willner

Stolperstein der Familie
Oppenheimer / Seligmann
/Willner
(B4)





Dateiname:
JS_12.html
Datum:
26.06.15
Erstellt von :
Nico Mertes
Text von:
R. Warrener
Fotografien:
B1, B2 -  (c) Sammlung Micha Ofir
B3 - (c) Sammlung Robin Devries - Fotograf Max-Adolf Devries
B4 - Sammlung R. Warrener