Hannelore und Herbert
Die Familie
Kindheit in Goch
Düsseldorf
Deportation
Ghetto Litzmannstadt (Lodz)
Wohnen im Ghetto
Versorgung im Ghetto
Die Arbeit
Angst und Schrecken
Die Aussiedlungsaktion
Vernichtungslager Chelmno
Schicksal der Angehörigen
Quellen

Hannelore Brünell Herbert Brünell

Arbeit im Ghetto

Die Zuteilung von Arbeit wurde von der jüdischen Selbstverwaltung geregelt. Wer arbeitete, bekam zusätzliche Brot- und Suppenrationen. Die normalen Rationen war so gering, dass man damit schnell verhungert wäre.  Die Zusatzrationen waren für ein Überleben in Litzmannstadt also außerordentlich wichtig (Q5-S. 98).

Als im November 1941 fünf Jugendliche im Alter von 15-17 Jahren zur Umschulung als Schlosser gesucht wurden, begann auch Herbert dort seine Ausbildung. Die Liste der ausgewählten Jugendlichen ist in der Gedenkstätte Lodz noch erhalten. (Q5-S. 100 u. 1).

In der Regel durfte zunächst nur ein Mitglied der Familie arbeiten, da anfänlich nicht genügend Arbeitsplätze zur Verfügung standen. So wurde Herbert im Alter von 15 Jahren zum Hauptversorger der Familie.

Arbeit im Ghetto Litzmannstadt

Einwohner des Ghettos auf dem Weg zur Arbeit
(B1)




Voßstraße 16

Film über den Arbeitseinsatz im Ghetto
(hier Klicken)





Dateiname:
bhh_09.html
Datum:
12.06.2015
Erstellt von :
R. Warrener
Text von:
R. Warrener
Fotografien:
B1 (c) Einwohner des Ghettos auf dem Weg zur Arbeit
(Quelle: Bundesarchiv Bild 101LLL-Wisnieski-025-05, CC-BY-SA)