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Ghetto Litzmannstadt (Lodz-PL)
Das
Judenghetto in Litzmannstadt (Westpolen) war ein Stadtteil im
Elendsviertel der Stadt. Das Ghetto war durch einen Zaun von den
anderen Stadtteilen abgegrenzt. Durch das Ghetto verlief auch eine
Straße, die ebenfalls eingezäunt war. Ghettobewohner mussten eine
Brücke überqueren, um in einen anderen Teil des Ghettos zu gelangen.
Die
Familie Brünell wurde zunächst mit vielen anderen Düsseldorfern in
einem alten Schulgebäuden in der Fischstraße untergebracht. Sie wohnten
in der Fischstraße 15 im Zimmer 20. Später zogen sie in die
Hohensteiner Straße 70.
Kinder im Ghetto Litzmannstadt
(B1)
Übersicht des Ghetto Litzmannstadt
(Durch Klicken vergrößern)
(B2)
| 1 |
Fußbrücke |
10 |
Krankenhaus
Nr. 1 |
| 2 |
Alter
jüdischer Friedhof |
11 |
Ehemaliges
Kinderkrankenhaus |
| 3 |
Feuerwehr |
12 |
Kulturhaus
Schneidergasse |
| 4 |
Gestapo |
13 |
Gefängnis |
| 5 |
Sitz
der
jüdischen Verwaltung |
14 |
"Zigeunerlager" |
| 6 |
Jüdische
Ghetto Polizei (Ordnungsdienst) |
15 |
Konzentrationslager für Kinder (Polenjugendverwahrungslager) |
| 7 |
Marktplatz |
16 |
Neuer
jüdischer Friedhof |
| 8 |
Kriminalpolizei |
17 |
Bahnhof Radegast (Radogoszcz) |
| 9 |
Aufräumkommando – Quartiere der ca. 600 Bewohner, die das Ghetto nach der Evakuierung gesäubert hatten |
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Voßstraße 16 |
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Über die Fußgängerbrücke konnte |
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Das Ghetto war durch einen Zaun
vom Rest der Stadt abgetrennt. |
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Straßenszene im Ghetto Litzmannstadt |