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Familienschicksale
- Der Vater Emil Meyer
verstarb ca. 1944 im KZ Stutthof.
- Die Mutter Grete
Meyer befand sich 1945 schwer krank auf dem Todesmarsch vom KZ
Stutthof nach Oranienburg. Sie blieb unbemerkt im Straßengraben liegen
und kehrte nach ihrer Rettung nach Goch zurück. Dort eröffnete sie ein
Haushalts- und Galanteriewarengeschäft. 1946 heiratete sie den
Eisenbahner Werner Heppe. Bis Anfang der 50er-Jahre betrieb sie
intensiv die Suche nach ihren Kindern. Man kann also vermutlich davon
ausgehen, dass die Kinder nicht starben solange sie noch bei ihrer Mutter
waren. Vielmehr muss man vermuten, dass sie im Rahmen einer
Selektion von der Mutter getrennt und ermordet wurden. Weil ihr Körper
durch die Qualen im KZ massiv geschädigt war, erkrankte sie bald
schwer. 1956 verstarb sie im Alter von 44 Jahren.
- Der Großvater Joseph
Bruch war kurz nach der Deportation seiner Tochter am 18.12.1941
verstorben.
- Die Großmutter Sibilla
Bruch wurde im Juli 1942 zunächst nach Theresienstadt und von
dort nach Auschwitz deportiert. Dort verstarb sie.
Edith Meyer
(B1)
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Mühlenstraße 5
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Grete Heppe.
50er-Jahre
Sie überlebte den Todesmarsch und heiratete in Goch Werner Heppe.
(B2)
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Grete Meyer
1939
(B3)
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Sibilla Bruch
1939
(B4)
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Joseph Bruch
1939
(B4)
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