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BerufsausbildungWerner machte 1936/1937 ein sechsmonatiges Praktikum in einem Textilunternehmen in der Schweiz. Im Anschluss daran begann er ab 1937 eine Ausbildung in einem Krefelder Textilunternehmen. Er zog zu dieser Zeit zu seinen Großeltern nach Rheurdt, damit er von dort aus täglich zu seiner Lehrstelle fahren konnte. Nach der Reichsprogromnacht im November 1938 wurde eine
Weiterbeschäftigung von Werner Cohen seitens des Betriebs als zu
gefährlich betrachtet und er wurde entlassen. Vermutlich kam er zu
dieser Zeit wieder nach Goch zurück und wohnte mit seiner Mutter und
den Verwandten in der Weezerstraße 29. Werner mit seiner Mutter Paula in Goch,
Oktober 1938.
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Dateiname: |
wc_04.html |
Datum: |
17.06.2015 |
Erstellt von : |
R. Warrener |
Text von: |
R. Warrener - in
Anlehnung an: Bergmann - Bondy – Pomerance: Juden in Kalkar, B.o.s.s Druck und Medien Verlag 1999, S. 33-36 |
Fotografien: |
B1, (c) Robin Devries - Fotograf: Max-Adolf Devries B2, B3 StAGoch |