Werner Cohen
Familie
Kindheit und Schulzeit
Berufsausbildung
Reisevorbereitungen
Mit dem Zug nach Paris
Beginn der Schiffsreise
Internierung
Fortsetzung der Schiffsreise
Ankunft Buenos Aires
Auf eigenen Füßen
Keine Visa für die Eltern
Beruf und Familie
Schicksal d. Angehörigen
Quellen

Werner Cohen

Berufsausbildung

Werner machte 1936/1937 ein sechsmonatiges Praktikum in einem Textilunternehmen in der Schweiz.

Im Anschluss daran begann er ab 1937 eine Ausbildung in einem Krefelder Textilunternehmen. Er zog zu dieser Zeit zu seinen Großeltern nach Rheurdt, damit er von dort aus täglich zu seiner Lehrstelle fahren konnte.

Nach der Reichsprogromnacht im November 1938 wurde eine Weiterbeschäftigung von Werner Cohen seitens des Betriebs als zu gefährlich betrachtet und er wurde entlassen. Vermutlich kam er zu dieser Zeit wieder nach Goch zurück und wohnte mit seiner Mutter und den Verwandten in der Weezerstraße 29.


Werner und Paula Cohen Oktober 1938 in Goch

Werner mit seiner Mutter Paula in Goch, Oktober 1938.

Max-Adolf Devries, dessen Vater ein Pelzgeschäft auf der Voßstraße hatte,
hatte vor seiner Emigration nach Australien von vielen Gochern
im Hof der Familie Devries Fotos als Andenken gemacht.
(B1)



Weezerstraße 29

Goch Markt 1939

Der Markt in Goch 1939
(B3)

Hitlerjugend Goch

Die Hitlerjugend (HJ) in Goch
Die Jugendlichen haben
sich vor dem Steintor
versammelt.
Dort traf sich die HJ
regelmäßig
(B4)





Dateiname:
wc_04.html
Datum:
17.06.2015
Erstellt von :
R. Warrener
Text von:
R. Warrener - in Anlehnung an:
Bergmann - Bondy – Pomerance: Juden in Kalkar, B.o.s.s Druck und Medien Verlag 1999, S. 33-36
Fotografien:

B1,  (c) Robin Devries - Fotograf: Max-Adolf Devries
B2, B3 StAGoch