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KindheitGabriel
Cohen wurde 1924 als Sohn des Viehhändler Hugo Cohen und dessen Frau
Paula (geb. Kaufmann aus Rheurdt) geboren. Werner, sein älterer
Bruder, kam drei Jahre früher zur Welt. Am 29. Oktober 1935 kam er im Alter von 11 Jahren ins
israelitische Waisenhaus in Dinslaken. Hier konnte er zur jüdischen
Volksschule gehen. Joseph Seligmann aus Goch war ebenfalls in diesem
Waisenheim. Am 29. April 1938 verließ Gabriel das Waisenheim und
zog im Alter von 14 Jahren nach Berlin in die Artilleriestraße 31. Dort befand sich das Gemeindehaus von Addas Jisroel (israelitische-Synagogen-Gemeinde) Berlin (8).
Die Gemeinde unterhielt auch Schulen und andere soziale Einrichtungen
für ihre Mitglieder. Vielleicht wollte Gabriel dort nach seiner
Schulzeit eine praktische
Ausbildung machen. Wie lange er in in der Berlin wohnte, ist nicht
bekannt. Am
11. Mai zog Gabriels Mutter
Paula, sein Großvater Abraham und seine Tante Else zu Verwandten
nach Goch in die Weezerstraße 29. Das Haus gehörte der Familie
Oppenheimer. Friederike Oppenheimer war die Schwester von Abraham
Cohen. 29. Spätestens im März 1939 wohnten
Gabriel und sein Bruder Werner in Goch. Großeltern mütterlicherseitsWerner und
Gabriel Cohen Großeltern väterlicherseits
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Dateiname: |
gc_02.htm |
Datum: |
27.04.15 |
Erstellt von : |
Lea Janssen, Frauke Garmer |
Text von: |
Moritz Selders,
Simon Schiele |
Fotografien: |
B1 - (c) Gemeindearchiv Rheurdt B2 - (c) StAG B3 - Fotosammlung Warrener B4 - (c) Robin Devries - Fotograf: Max-Adolf Devries B5, B6 - (c) Fotosammlung Daniel Cohen |