Rolf Peter Stern
Die Familie
Machtergreifung 1933
Schulbesuch verboten
Auswanderung
Einmarsch1940
Schicksal der Eltern
Rotterdam
Westerbork
Fahrt in den Tod
Schicksal d. Angehörigen
Quellen


Rolf Peter Stern

Machtergreifung 1933

Nach der Machtübernahme durch Hitler und die NSDAP im Jahre 1933 änderte sich vieles für Rolf-Peters Familie. Aus der alteingesessenen und gut angesehenen Familie Hartog wurden "Juden". Freunde, Vereinsmitglieder und Mitarbeiter wandten sich von ihnen ab.

Noch 1928 hatte Ludwig Hartog anlässlich seines achtzigsten Geburtstages die Gocher Ehrenbürgerwürde für seine Verdienste in Bezug auf die Stadt Goch erhalten. Fünf Jahre später musste er aus dem Rat ausscheiden und andere Ehrenämter aufgeben.

Jüdische Geschäfte und Fabriken hatten Schwierigkeiten, von ihren Lieferanten Materialien zu bekommen. Die Propaganda der Nationalsozialisten sorgte dafür, dass niemand mehr in jüdischen Geschäften und einkaufen oder Waren von jüdischen Fabriken beziehen wollte. 1935/1936 mussten die Gocher Lederwerke an die Firma "Lederwerke Hoffmann" in Breyell verkauft werden. Welcher Arbeit Walter Stern  dann nachging, ist nicht bekannt.


Ehrenbürgerbrief für Ludwig Hartog



Nordring 4

Ludwig Hartog

Ludwig Hartog
(B2)

Langenberg - Gocher Stadtmusikanten

"Gocher Stadtmusikanten"

der Gocher Künstler Langenberg
stellte die Gocher Ratsmitglieder
als Orchester dar.
Ludwig Hartog wird links mit einer
Geige dargestellt.
(durch Klicken vergrößern)
(B3)





Dateiname:
RP03.html
Datum:
29.06.2015
Erstellt von :
Dante Browder ,Benedikt Pieper
Text von:
Ruth Warrener
Fotografien:
B1, B2, B2 - (c) StAG