Johanna Hoffmann
Die Familie
Veränderungen nach 1933
Berlin - verraten!
KZ Ravensbrück
Aktion weiße Busse
Schweden u. Frankreich
Rückkehr nach Deutschland
Schicksal der Familie
Quellen

JohannaHoffmann

Schweden und Frankreich

Liste vom 7.5.1944 auf der Johanna Koopmann aufgeführt wird

Liste vom 7.1.1944,
auf der die Ankunft von Johanna, "Henny", Hoffmann dokumentiert wird
Sie war eine politische Gefangene mit der Häftlingsnummer 25 996
(B1)

Johanna verbrachte zunächst einige Monate in einem Krankenhaus in Malmö. Viele der Geretteten litten unter den Folgen der Mangelernährung, der Auszehrung durch Zwangsarbeit und zahlreichen Infektionskrankheiten. In den Krankenhäusern erhielten sie medizinische Behandlung und wurden langsam wieder aufgepäppelt (8).

Ab Juli 1945 lebte Johanna  einige Zeit in Flüchtlingslagern des Roten Kreuzes in  Holsbybrunn (Jul. bis Nov. 1945) und in Ryd (Nov. Dez. 1945). Im Dezember 1945 nahm sie eine Arbeit als Sekretärin bei der jüdischen Gemeinde in Stockholm an.

1946 wechselte Johanna Koopmann zur HIAS (Hebrew Immigrant Aid Society) in Paris. Sie arbeitete dort als Sekretärin.

Im Mai 1949 kehrte sie nach Düsseldorf zurück und wohnte dort in der Cäcilienstraße 9. Johanna Wunder-Koopmann verstarb 2009 in Düsseldorf.


Voßstraße 16
und
Gesamtschule Mittelkreis
- Leeger-Weezer-Weg -
(Rückwärtiger Eingang)

Stolperstein Johanna Hoffmann

Stolperstein
Johanna Hoffmann
(B2)

Stolpersteine Familie Hoffmann

Stolperstein der Familie Hoffmann
(B3)





Dateiname:
jh_07.html
Datum:
22.05.2015
Erstellt von :
R. Warrener
Text von:
R. Warrener
Fotografien:
B1 -IST Arolsen – Listenmaterial Ravensbrück, - Juden aus Ravensbrück, die zwischen Mai und dem 25.6.1965 in Schweden angekommen sind - Copy of Doc. No. 3765341#1 (1.1.35.1/0032/0016)
B2, B3 - R. Warrener