Ruth Mayer
Die Familie
Rassegesetze
Untergetaucht
Evakuierung
Bombenangriff
Nach dem Krieg
Stolpersteinverlegung
Quellen

Ruth Mayer

Ruths Vater taucht unter

Als Ruth sechs Jahre alt war, tauchte Otto Anfang 1944 in den Niederlanden unter. Die Lage in Deutschland war für ihn zu gefährlich geworden. In diesem Jahr begann man auch Ehepartner aus „privilegierten Mischehen“ und „privilegierte jüdische Mischlinge“ zu deportierten. Manchmal wurden sogar die christlichen Ehepartner zur Zwangsarbeit verschickt.

Ein Zeitungsartikel, der Anfang 1944 in einer Gocher Zeitung erschien, erwähnt, dass Goch1944 "judenfrei" wurde. Dieser Artikel bezieht sich darauf, dass Otto Mayer als letzter noch in Goch wohnender Jude, die Stadt verlassen hatte. Er hatte sich in Grenznähein den Niederlanden versteckt.

Anscheinend hielt Otto Mayer sich in Grenznähe auf, da er des Öfteren heimlich seine Familie besuchte (3).

Plakat einer Ausstellung über die Reichspogromnacht

"GOCH DURCH EVAKUIERUNG JUDENFREI"


Ein Zeitungsartikel, der Anfang 1944 in einer Gocher Zeitung erschien, erwähnt,
dass Goch 1944 "judenfrei" wurde. Dieser Artikel bezieht sich darauf,
dass Otto Mayer als letzter noch in Goch wohnender Jude,
die Stadt verlassen hatte. Er hatte sich in Grenznähein den Niederlanden versteckt.

Obenstehendes Plakat zu einer Ausstellung über die Reichspogrommnacht
 bezieht sich auf diesen Artikel.
(B1)








Parkstraße 17

Stolperstein Ruth Mayer

Stolperstein
Ruth Mayer
(B2)

Stolpersteine Familie Mayer

Stolperstein der Familie Mayer
(B3)





Dateiname:
rm04.html
Datum:
30.03.15
Erstellt von :
R. Warrener
Text von:
R. Warrener
Fotografien:
B1 - StAG Kennkartensammlung
B2, B3 - R. Warrener