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INFOS

14.06.2016
- nächste Stolpersteinverlegung-

Thomashof 1 (12:00)
Johannes Stern

Neustraße 2 (12:30)
Gerd Horseling

Voßstraße 17 (12:50)
Max  und Antonie Jacobsohn

Voßstraße 28 (13:05)
Josef Gerson

Mühlenstraße 1 (13:20)
Hermann und Helene Hertz
Otto und Ilse Hertz

Mühlenstraße 37 (13:35)
Ludwig, Hulda,
Amanda Koopmann

Mühlenstraße 44  (13:50)
Otto und Sophia Stern

Wiesenstraße 5  (14:10)
Sally und Elli Frank
Hermann und Paula,
Meta Daniel

rechts neben
Bahnhofstr. 87 (14:30)
zwischen 2 Garagen

Moritz und Selma Frank


Kaffeetrinken,  Gedankenaustausch (14:45)



Ruth.Warrener@t-online.de


Adressen verlegter
Stolpersteine
2013/2015

  • Bahnhofstraße 28
    Jenny Jacobs,
    Auguste Koopmann
    Henriette Rosenbaum
    (Dezember 2014)
  • Blumenplatz 4
    Franz Schneider
    (Dezember 2014)
  • Brückenstraße 37
    Leni, Erna, Walter Valk
    (am 4. Oktober 2013)
  • Herzogenstraße 8
    Margot, Herbert,
    Elise, Jacob Cohen

    (am 4. Juni 2014)
  • Herzogenstraße 8
    Simon, Helene Spanier (Dezember 2014)
  • Herzogenstraße 36
    Alwine, Rosetta, Jakob Stern
    (Dezember 2014)
  • Hubertusstr. 18
    Hubert Kleintjes
    (Dezember 2014)
  • Hinterm Engel 20
    Anton Kleintjes
    (Dezember 2014)
  • Mühlenstraße 5
    Sibilla, Josef Bruch
    Edith, Gideon,
    Emil, Grete Meyer
    (am 4. Juni 2014)
  • Mühlenstraße 27
    Clara Koppel
    Hedwig Kann
    Ernst Kann
    Lore Kann
    Rosemarie Kann
    (Februar 2015)
  • Leeger-Weezer -Weg
    (Rückw. Eingang d.
    Gesamtschule)

    Ellen van Leeuwen,
    geb. Hoffmann
    Johanna Wunder,
    geb. Hoffmann
    (am 4. Juni 2014)
  • Parkstraße 17
    Otto Mayer
    Ruth Mayer
    Katharina Mayer
    (Februar 2015)
  • Voßstraße 5
    Friedrich, Arthur,
    Rosa, Jenny Bruckmann
    (am 4. Juni 2014)
  • Voßstraße 12
    Adolf,  Max-Adolph,
    Johanna Devries
    Erna Auerbach
    (am 4. Juni 2014)
  • Voßstraße 16
    Johanna Koopmann,
    Anna, Ellen, Johanna,
    Kurt Hofmann
    Hertha, Herbert, Hannelore;
    Siegmund Brünell
    (Dezember 2014)
  • Voßstraße 42
    Friederike Oppenheimer
    Henriette Oppenheimer
    Betty Seligmann
    Joseph Seligmann
    Else Willner
    Ludwig Willner
    Leah Willner
    Eva Willner
    (Februar 2015)
  • Weezerstr. 29
    Abraham Cohen
    Else Cohen
    Paula Cohen
    Werner Cohen
    Gariel Cohen
    (Februar 2015)
  • Voßstraße 96
    Fritz Sternefeld
    Heinz Sternefeld
    (Februar 2015)
  • Herzogenstraße 21
    Michael Spanier
    Rosette Spanier
    Leo Spanier
    Martha Spanier
    Henriette Spanier
    (Dezember 2015)
  • Bahnhofstr. 23
    Ludwig Hartog
    Hermann Stern
    (Dezember 2015)
  • Bahnhofstraße 26
    Hermann Epstein
    Lina Epstein
    Max Epstein
    (Dezember 2015)
  • Norring 4
    Walter Stern
    Klara Stern
    Rolf-Peter Stern
    (Dezember 2015)
  • Mühlenstraße 51
    Karl Sternefeld
    Paul Sternefeld
    Fanny Badmann
    Emma Wertheimer
    (Dezember 2015)

Bisher verlegt:

83 Stolpersteine


14.6.2016 - nächste Stolpersteinverlegung

Nachfahren der Familie Hertz werden aus Kalifornien anreisen

Im Juni 2016 wird die vorläufig letzte Stolpersteinverlegung für jüdische Opfer stattfinden. Alle bisher bekannten jüdischen Bewohner Gochs werden dann einen Stolperstein erhalten haben. Weitere Verlegungen für andere Opfergruppen sind möglich. Angehörige und / oder Interessierte können sich mit der Stolpersteingruppe in Verbindung setzen.

Jerry Weltsch reiste bereits im November nach Goch, um die Ausstellung "Flucht und Vertreibung " zu besichtigen, in der auch die Geschichte seiner Vorfahren, der Familie Hertz zu sehen waren. (mehr)

J. Weltsch in der Aussstellung "Flucht und Vertreibung"


14.12.2015 - fünfte Stolpersteinverlegung

Laura und Carla Machado bei der Stolpersteinverlegung

An der letzten Stolpersteinverlegung erhielten 19 Opfer Stolpersteine. Zu den Zeremonien reisten zahlreiche Nachfahren der Familien Sternefeld, Spanier und Hartog an. Carla und Laura Machado kamen aus Argentinien, um an der Verlegung der Gedenksteine für ihren Großvater Heinz und den Urgroßvater Fritz Sternefeld teilzunehmen.

Die Zeremonien wurden von Schülerinnen der Gustav-Adolf Schule (WU-Kurs Geschichte), der Gesamtschule Mittelkreis (Klasse 7e) und des Collegium Augstiannum Gaesdonck (Q2 Zusatzkurs Geschichte in Begleitung ihrer Lehrkräfte Stephnie Küttner, Ruth Warrener und Christian Haumer ausgerichet.

Im Anschluss an die Verlegungen fand ein Kaffetrinken im Rathaus Goch statt, bei der die Besucher auch mehr über die Familiengeschichten in der aktutellen Ausstellungerfahren konnten. (mehr)


Ausstellung im Rathaus (Nov.-Dez. 2015)


Ausstellung zu Flucht und Vertreibung
jüdischer Bürger aus Goch


Ausstellung "Flucht und Vertreibung"

Im Foyer des Rathhauses fand vom 9.11.2015 bis zum 18.12.2015 eine Ausstellung der Stolpersteininitiative statt, in der neben Informationen zum Thema "Flucht und Vertreibung" der jüdischen Bürger aus Goch auch die Familiengeschichten der Opfer der fünften Stolpersteinverlegung gezeigt wurden.


27.2.2015 - vierte Stolpersteinverlegung

Eva Weiner Willner erhielt einen Stolperstein in Goch

Zur vierten Stolpersteinverlegung besuchte Eva Weiner, geb. Willer Goch. Sie war zwei Jahre Jahre alt, als sie mit ihrer Mutter Else und der Schwester Leah 1938 Goch verließ und nach New York emigrierte. Der Vater Ludwig Willner war bereits Ende 1937 dorthin ausgewandert und versuchte dort Arbeit zu finden.

Eva wurde von ihren Töchtern Lisa und Susan sowie ihrem Neffen Daniel Cohen begleitet. Die Familienangehörigen nahmen an  den Zeremonien und der Abendveranstaltung im Museum  teil. Am Samstag besuchten sie den jüdischen Friedhof und machten einen Stadtrundgang auf den Spuren ihrer Familie.

Weitere Informationen sind unter dem Menuepunkt "Stolpersteinverlegung 27.02.2015" zu finden. 


Eva Weiner-Willner

Besuch von Eva Willner in Goch am 27.2.2015


Leah Willner
Else, Leah, Eva Willner Voßstraße
Eva Willner
Leah Willner
v.l. Eva, Else und Leah
Willner
1938 Voßstraße Goch
Eva Willner

Besuch von Angehörigen der Familie Koppel / Kann
am 27.2.2015

Am 27.2.2015 nahmen auch Angehörige der Familie Kann an der Stolpersteinverlegung teil. Die Tochter und ein Enkel von Rosemarie Kann,  Nicolette Ista und Maurice Rijk, waren bei der Velegung von Stolpersteinen für die Familienmitglieder anwesend. Lore Kann ist 91 Jahre alt und lebt noch in einem Altersheim in Soest (NL). Sie konnte aus gesundheitlichen Gründen leider nicht anwesend sein.


Der Familie Kann gelang es im Versteck zu überleben. Lore Kann war Widerstandskämpferin und wurde nach Theresienstadt deportiert. Sie überlebte und kehrte nach einem langen Leidensweg 1945 zu ihrer Familie nach Naarden (NL) zurück.

Nicolette Ista, Maurice Rijk und Familie
v.l: Nicolette Ista mit ihrem Ehemann,
Maurice Rijk (im Türrahmen stehend) mit Freundin (auf der linken Seite)

Nicolette ist die Tocher und Maurice der Enkelsohn von Rosemarie Kann,
die an diesem Tag einen Stolperstein erhielt.


Clara Koppel, Lore und Rosemarie Kann
Lore und Rosemarie Kann
Ernst, Hedwig  Lore und Rosemarie Kann 1931
v.l. Rosemarie und Lore
Kann
im Hintergrund die Großmutter Clara
Mühlenstraße am Krankenhaus
1931
v.l. Lore und Rosemarie
Kann

vorne: Lore und Rosemarie
hiinten: Hedwig und Ernst Kann


Leni Valk
Walter Valk
Erna Valk
Ellen van Leeuwen-Hoffmann
Johanna Wunder-Hoffmann
Adolf Devries
Johanna Devries
Max Devries
Erna Auerbach
Fritz Bruckmann
Rosalie Bruckmann
Jenny Bruckmann
Arthur Bruckmann
Joseph Bruch
Sibilla Bruch
Emil Meyer
Grete Meyer, geb. Bruch
Edith Meyer
Gideon Meyer
Jakob Cohen
Elise Cohen
Herbert Cohen
Margot Cohen



Infos
Stolpersteine in Goch

Stolpersteine-Gruppe1 auf einer größeren Karte anzeigen


Leni Valk
Leni Valk 1933-1943

Leni Valk
1933-1943


2013 wäre Leni 80 Jahre alt geworden. Dies war ihr jedoch nicht vergönnt. Sie wurde im Alter von 10 Jahren im Vernichtungslager Sobibor vergast. So dass sich am 21. Mai ihr 70. Todestag jährte.

Jüdische Kinder aus Goch ...

Leni Valk ...

 
Stolpersteinprojekt des Künstlers Günther Demnig

Stolperstein Selma Devries

Der Künstler Gunter Demnig hat das Stolpersteinprojekt ins Leben gerufen. Er möchte an die Opfer des Nationalsozialismus erinnern, indem er vor ihren letzten selbstgewählten Wohnort Gedenktafeln aus Messing in den Bürgersteig einlässt. Stolpersteine wurden bereits in mehr als 500 Orten Deutschlands und in mehreren andern europäischen Ländern verlegt.

weitere Informationen...







Dateiname:
Justartseite.html
Datum:
23.3.2016
Erstellt von :
R. Warrener
Text von:
R. Warrener
Fotografien:

B1, B7, B9 - StAG
B2, B4, B6, B8, B10 - Fotosammlung Warrener
(B3), (B5) Fotos Max Devries, (c) R. Devreis
- alle Fotos von Stolpersteine (cc-by-sa) R. Warrener