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Haben Sie Fehler gefunden oder verfügen Sie über Informationen, die wir unserem Projekt hinzufügen können, so bin ich unter folgender Emailadresse erreichbar.

Ruth.Warrener@t-online.de

 

Quellenauflistung

Seit dem ersten Erscheinen dieser Seite haben sich viele Nachkommen und andere interessierte Leser dieser Seite bei mir gemeldet. Sie alle haben erheblich zur Weiterentwicklung beigetragen. Aus diesem Grunde möchte ich Ihnen an dieser Stelle nochmals besonders danken und Sie hier benennen.

Emailkontake:

  • Leah Cohen, Hinweise zur Familie Oppenheimer
  • Ginny Dittrich, Informationen zur Familie Hartog
  • Wiel van Dinter, Informationen und Bilder zu Ellen Hoffmann
  • Herb Keinon und Cindy Wolfe (Familie Jakob Cohen)
  • Leonore Maier, Jüdisches Museum Berlin, Informationen zu Werner Loeb (Epstein)
  • Hubert Rütten, Todesanzeigen zur Familie Hertz, Epstein, Jacobsohn
  • Hildegard Jacobs, Informationen zur Familie Hoffmann, Brünell
  • Dr. Micha Ofir, Emails zur Familie Dr. Arthur Oppenheimer
  • Dr. Ingrid Schupetta, Mahn- und Gedenkstätte Krefeld, Informationen zu Helene Hertz
  • Dorry Smeets, Gennep, Telefongespräche, Emails, Bildmaterial und Zeitungsartikel
  • Wolfgang Sternefeld, Stammbaum der Familie Sternefeld
  • Hanna Stoll, Hinweise zum Stammbau der Familie Sternefeld
  • Guido Abuys - Herinneringscentrum Kamp Westerbork - Liste der Ankunfts- und Abfahrtsdaten der Gocher Juden im Durchgangslager Westerbork (Email an R. Warrener) - (http://www.kampwesterbork.nl/)

Textquellen:

  • Stadtarchiv Goch, D 629, Auszug auf den Standesregistern des Standesamts Goch, betr. jüdische Einwohner von 1795-1945 und von 1799 in Goch geborene Kinder jüdischer Eltern. Geburten bis 1939 – Eheschließungen – Sterbefälle - Beerdigungsregister
  • Stadtarchiv Goch, Mitgliedslisten der israelitischen Gemeinde, des Männer-, Frauen-, und Sportvereins vom 1. April 1938. Wiener Library, StA Goch, Karton J4 - Gestapo Akten
  • Stadtarchiv Goch, Dokumente zur Evakuierung der Gocher Juden, StA Goch, Karton J4 - Gestapo Akten
  • Stadtarchiv Goch, Dokumente an der Landrat von Kleve durch die Geheime staatspolizei Staatspolizeistelle Düsseldorf, StA Goch, Karton J4 - Gestapo Akten
  • Handschriftliches "Verzeichnis der Anfang 1933 noch in Goch wohnenden Juden" wohl nach 1945 von der Stadtverwaltung im Rahmen der Restitutionsverfahren aufgestellt, StA Goch, D630.
  • Heinz Mosterts, Wo sind sie geblieben, die Gocher Juden und ihr Schicksal 1920-1945, in: An Niers und Kendel, Heft 9 Mai 1983, S. 17-19
  • Ruth Benger, SHOAH (hebr. Vernichtung), Alphabetische Liste der jüdischen Gocher, in: Kalender für das Klever Land, 1989, S. 43-50
  • Katharina Drießen, Die Gocher Juden im Dritten Reich, PowerPoint-Präsentation des Stadtarchivs Goch
  • Juden in der Geschichte des Gelderlandes, hrsg. v. Bernhard Keuck und Gerd Halmanns, Verlag des historischen Vereins für Geldern und Umgegend, Geldern 2002, S. 300-303.
  • Goch, Bilder von Anno dazumal, 1880-1945,Band 2, S. 64
  • Reinhard Schippkus, ein Opfer von Majdanek, Dokumente zur Verfolgung, Verschleppung und Ermordung der Gocher Jüdin Betty Epstein, in: An Niers und Kendel, Historische Zeitschrift für Stadt Goch und Umgebung, Heft 19, August 1988, S. 1-13
  • Hans-Joachim Koepp: Blühende Industriestadt, Goch als wirtschaftlicher Mittelpunkt am unteren Niederrhein – Eine Gewerbeübersicht aus dem Jahre 1926 eröffnet Einblick in die Geschichte der Gocher Gewerbe, in: An Niers und Kendel, Historische Zeitschrift für Stadt Goch und Umgebung, Heft 21, Nov. 1990, S. 8-19
  • Hans-Joachim Koepp, Blühende Industriestadt, Goch als wirtschaftlicher Mittelpunkt am unteren Niederrhein – Eine Gewerbeübersicht aus dem Jahre 1926 eröffnet Einblick in die Geschichte der Gocher Gewerbe – Teil 2, in: An Niers und Kendel, Heft Nr. 22, Juli 1990, S. 11-23
  • „Teckbröck“ und „Möppkes“, Gocher Bäckereien und Konditoreien zwischen den Weltkriegen 1914-1945, in: An Niers und Kendel, Historische Zeitschrift für Stadt Goch und Umgebung, S. 21-24
  • Elfi Pracht-Jörns: Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen, Teil II: Bezirksregierung Düsseldorf, J.P. Bachem Verlag Köln, 2000, S. 327-336
  • Dieter Peters, Land zwischen Rhein und Maas, Genealogische Daten von jüdischen Friedhöfen in der ehemaligen Rheinprovinz und in der niederländischen Provinz Limburg, hrsg. von MOSAIK Familienkundliche Vereinigung für das Klever Land e.V, Kleve 1993, S. 160-161.
  • Alois Puyn, Dokument der Unmenschlichkeit, Transportbericht über „Evakuierung“ niederrheinischer Juden tauchte auf, in: Kalender für das Klever Land, 1985, S. 17-19.
  • Alois Puyn. Australien wurde neue Heimat, Max Adolf und Esther Devries flohen in letzter Minute vor der Judenverfolgung, Kalender für das Klever Land, 1986, S. 38-39
  • Reinhard Schippkus, Vor 50 Jahren wurden die ersten Gocher Juden in Lager und Ghettos deportiert, in: Kalender für das Klever Land, 1993, S. 31-35
  • Juden in der Geschichte des Gelderlandes, hrsg. v. Bernhard Keuck und Gerd Halmanns im Auftrag des Arbeitskreises Jüdisches Bethaus Issum und des Vereins für Geldern und Umgebung, Geldern 2002
  • Brocke, Mirbach, Grenzsteine des Lebens, Auf jüdischen Friedhöfen am Niederrhein, Mercartor Verlag, 1988
  • Valk Erna, Meine Erlebnisse in der Zeit vom 10. Dezember 41 bis zum 30. Juni 45, in: The Wiener Library, Ghetto Riga und Konzentrationslager Stutthof, P.III No. 367, S. 1-9
  • Bergmann, Bondy, Pomerance: Juden in Kalkar, B.o.s.s Druck und Medienverlag, 1990, S. 33-37.
  • Wolfgang Krebs: Die Klever Juden im Dritten Reich, Verlag für Kultur und Technik, Kleve 1999, S. 73, 78
  • Buch der Erinnerung, Die ins Balitkum deportierten deutschen, österreichischen und teschecheslowakischen Juden, bearb. von Wolfgang Scheffler und Diana Schulle, Band 1 u. 2, KG Saur, München 2003 (Düsseldorfer Deportation Riga 11.12.1941, Bd. 2, S. 698 - 721.
  • Franz Schmidt, Juden in Edenkoben, Spuren ihrer Geschichte, 1660-1942, S. 141-176.
  • Hans-Joachim Koepp, Kelten, Kirche und Kartoffelpüree, Von der Weimarer Republik bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges (1919-1945)

Bilder/Fotographien:

  • Ruth Warrener, Klasse 8f, Fotografien der Grabsteine
  • Hans- Joachim Koepp, Stadtarchiv Goch, Fotos der jüdischen Einwohner Gochs und ihres Lebensumfeldes
  • Bildsammlung Körver, Stadtarchiv Goch
  • fotografiert von: Miriam Mijatovich-Keesing -
    (c) National Archiv Den Haag- NL-HaNA Justitie/Rijksvreemdelingendienst 2.09.45. inv. nr. 899-900 )
  • Jüdisch Historisches Museum Amsterdam
  • Bildsammlung Daniel Cohen (zu den Familien Oppenheimer, Willner, Cohen - aus Kalkar, Seligmann)
  • Bildsammlung Carla Machado (zu Heinz Sternefeld)
  • Bildsammlung Warrener
  • Gemeindearchiv Rheurdt (Großeltern Kaufmann mit Enkelkindern Gabriel und Werner Cohen)
  • Arbeitskreis Gebetshaus Issum (Bild der Familie Hugo Cohen)

 

Internet:

Suchdatenbanken zu Holocaust Opfern

Deportationen - Transportlisten

Informationen und Suchdatenbanken zu Friedhöfen

Todesanzeigen:

Genealogische Datenbanken

Datenbanken von Ghettos oder KZs

Bilddatenbank (Juden)

Datenbanken in Städten

Dokumentendatenbanken (NL)

Klasse 8F und der Wahlpflichtkurs Neue Technologien:

Mein Dank gilt insbesondere meiner Klasse 8f, die im Rahmen des Projekts "Gegen das Vergessen" die Inschriften der Grabsteine gesäubert und damit wieder lesbar gemacht hat. Ohne sie und ihrem Einsatz, wäre dieses Projekt nicht möglich gewesen. Weiterhin bedanke ich mich bei dem Wahlpflichtkurs Neue Technologien, dass sie die Inschriften dokumentiert und die Daten auf einer Webseite dargestellt hat.

Stadt Goch und der Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Nordrhein

Die Erlaubnis zur Durchführung des Projekts erhielten wir von Herrn Rubinstein, Geschäftsführer des Landesverbands der Jüdischen Gemeinden Nordrhein.

Auch die Stadt Goch, in Person von Herrn van Well und Herrn Siebers, sorgten dafür, dass das Projekt ordnungsgemäß und reibungslos ablaufen konnte.

Übersetzung der hebräischen Inschriften

Frau Koopmann, Asperden

Hinweise zu den Familien

 

Frau Koopmann, Asperden


Hinweise zum methodischen Vorgehen und zur Quellenlage

Geschichte der jüdischen Familien in Goch

Die Ausgangsquelle für die Darstellung der jüdischen Familien in Goch war die "Alphabetische Liste der jüdischen Gocher" von Ruth Benger. In ihr werden alle Angehörigen der jüdischen Gemeinde genannt, die zwischen 1933 und 1945 in Goch wohnhaft waren. Ergänzt wurden die Informationen durch Heinz Mosters Artikel "Wo sind sie geblieben". Da ich bereits beim Vergleich dieser beiden Listen Unstimmigkeiten entdeckte, zog ich die Bücher von Pracht Jörns "Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen" und "Juden in der Geschichte des Gelderlandes" von Bernhard Keuck und Gerd Halmanns hinzu. Ergänzend und vertiefend benutzte ich die "Auszüge aus den Standesregistern des Standesamts Goch, betr. jüd. Einwochner von 1795 bis 1945" D629 Stadtarchiv Goch und das "Verzeichnis der Anfang 1933 noch in Goch wohnenden Juden" StA Goch D630 . Einige Fehlinformationen konnten dadurch ausgeglichen und fehlende Angaben ergänzt werden. Durch die Dokumentation der Grabinschriften konnten ebenfalls weitere Angaben ergänzt werden. Da aber auch die Unterlagen des Stadtarchivs nicht immer stimmig sind - im Geburtsregister werden z.B. die Vornamen der Eltern verändert - zweifel ich daran, dass wir alle Fehler ausmerzen konnten.

Bei der Darstellung der Geschichte ausgewählter jüdischer Familien im Dritten Reich sind in den Tabellen bis auf wenige Ausnahmen nur Gocher aufgeführt, die zwischen 1933 und 1945 in Goch wohnhaft waren. Um das familiäre Umfeld darzustellen war es jedoch nötig, in den Texten, Bildern und Stammbäumen auch Familienmitglieder aufzunehmen, die bereits vor 1933 verstorben waren.

Die Chronik basiert vor allem auf der Powerpointpräsentation des Stadtarchivs "Die Gocher Juden im Dritten Reich", die von Katharina Drießen erstellt wurde.

Für die Stammbaumerstellung stand uns in der Schule leider nur ein Programm zur Verfügung, mit dem man eigentlich Organigramme erstellt. Ich hoffe, das die Familienstrukturen trotzdem zu erkennen sind. Wichtig war es vor allen Dingen, farblich das Schicksal der Familienangehörigen aufzuzeigen. Es ist erschreckend festzustellen, dass es nahezu keine Familie gibt, die keine Angehörigen in Konzentrationslagern verloren hat.

Dokumentation der Inschriften des jüdischen Friedhofs Kalkarer/Reeser Str.

Neben den Inschriften selbst waren die "Auszüge aus den Standesregistern des Standesamts Goch, betr. jüd. Einwohner von 1795 bis 1945" D629 StA Goch die Hauptinformationsquelle. Weitere wichtige Informationen fanden sich auch in Peters und Pracht Jörns, die über die Bedeutung jüdischer Friedhöfe im allgemeinen bzw. u.a. über die Geschichte der Gocher Friedhöfe berichten.

 

 

Dateiname: impressum.htm
Datum: 07.01.2007
Erstellt von: Ruth Warrener
Fotografien: Ruth Warrener